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Stop it! – 3 Schritte zu mehr Abgrenzung



Egal ob Du Dich von einer Person, einer Handlung oder einer Erwartung distanzieren willst, es hängt alles mit einem Verhalten zusammen, welches Du ausführst.

Dieses Verhalten hast Du Dir über eine gewisse Zeit angeeignet und merkst im Moment, dass es Dir nicht mehr guttut. Doch wie mit jeder Gewohnheit – sie wieder zu verlernen, ist oft ein schwieriger Weg.

Das muss nicht sein!

Daher gebe ich Dir heute drei ganz wichtige Schritte mit, die zu mehr Abgrenzung führen.

Im ersten Schritt wirst Du Dir darüber klar, wovon Du Dich abgrenzen möchtest. Vielleicht nimmst Du gerade nur ein ungutes Gefühl war und weißt noch gar nicht, weshalb Du Dich so fühlst.


Ist es eine Person, die Dir nicht guttut?

Übst Du ein Verhalten aus, welches Dich immer wieder in Stress oder Unwohlsein geraten lässt?


Hältst Du Dich selbst mit negativen Gedanken klein und willst Dich von diesen abgrenzen?

Was genau tut Dir nicht gut?

Werde Dir im zweiten Schritt Deiner Grenzen bewusst!

Wo liegen Deine Grenzen?

Deine persönlichen Werte geben Dir dabei eine Orientierungshilfe. Warum diese so wichtig sind, habe ich Dir bereits in meinem Beitrag vom 28. Juni 2020 beschrieben, lies sonst gern nochmal nach.

Frage Dich dazu auch, was Du brauchst, um diese Grenzen aufrechtzuerhalten. Aussagen wie: „XY muss mich ernst nehmen.“ oder „Meine Arbeit muss sich ändern.“ zählen dabei nicht.

Die anderen Menschen kannst Du nicht verändern, nur Dich selbst.

Plane im dritten Schritt feste Regeln ein. Je nachdem wovon Du Dich abgrenzen möchtest, ist es wichtig Spielregeln festzulegen.

Willst Du vielleicht Deinen Social Media-Konsum einschränken, dann setze Dir feste Timeslots.

Oder möchtest Du Dich besser von der Arbeit abgrenzen und kommst einfach nicht aus Deinem Gedankenkarussel raus, dann könnten feste „Abschlussrituale“ oder Entspannungseinheiten schon helfen.

Der dritte Schritte richtet sich sehr stark nach Schritt 1 – je nachdem was Dein „wovon“ ist, wird hier agiert.

Wie mit jedem Verhalten ist es auch bei der Abgrenzung so, dass Du es üben darfst, um immer besser darin zu werden.

Vielleicht gelingt es Dir nicht sofort und Du brauchst etwas Zeit, um Dein „wovon“ und Deine „Spielregeln“ zu finden. Wenn Du merkst, dass es Dich frustriert und Du einfach nicht vorankommst, such Dir Unterstützung. Manchmal reicht ein Freund oder eine Freundin und manchmal ist es ein Coaching, was zum Erfolg führt.

Du entscheidest, was das Richtige für Dich ist.

Alles Liebe

-Angelina-

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